… bedeutet in einer alten indigenen Sprache „totes Land“. Hier wächst wirklich kaum etwas. Die Sonne prügelt diesen Landstrich geradezu wegen seiner Schattenlosigkeit. Bizarre Fels- und Lehm- formationen üben einen speziellen Reiz auf den Betrachter aus, der hier in einem Konvoi durch die Landschaft fahrend, sich deren Veränderlichkeit durch Wasser- und Winderosion jederzeit bewusst ist.
Weil man nur per Auto in den Park kann, haben mich gleich die ersten (so sind sie die Argentinier), die der Ranger für mich gefragt hat, mitgenommen: Marcelo und Gabriella aus Mendoza. Es wurde für mich nicht nur eine lehrreiche Fahrt durch eine eigentümliche Landschaft (siehe Bilder), sondern auch eine Sozialstudie. Jeder der etwa 20 Teilnehmer dürfte 100 Bilder von sich auf dem Handy haben. Dabei machten die Frauen sehenswerte Posen. Ein Lehrstück für die Teilnehmerinnen zu „Deutschlands nächstem Topmodell“.
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