Die Anden schwingen sich auf ungeheuer kurzer horizontaler Distanz zu enormen Höhen auf. Mit Stefan haben wir das auf der Busfahrt nach Huaraz erlebt. Die Fenster beschlugen, als sich der Bus auf 4100m Höhe nach Coricancha hinaufquälte.
Doch es geht noch mehr. Nicht auf kürzerer horizontaler Distanz, aber höher hinauf. Auf den 333km Strecke von Pisco nach Ayacucho geht es zunächst in einem Sitz auf 4530m hinauf, dann werden nach einigen nicht unbedeutenden Zwischenabfahrten am Abra Aparcheta sogar 4746m überwunden. Ein Kindheitstraum von mir alle Höhenmeter selbst gemacht zu haben.
Hast du super gemacht, mein Schatz! Tolle Eindrücke eingesammelt 👍😊😘
Herzlieber Bruder – was für ein Ritt! Ich bin noch ganz atemlos, so eine tolle Abfahrt, danke für’s Mitnehmen 🙂 Ein bisserl erinnert das ja schon auch an das südliche Frankreich, streckenweise zumindest, denn man ahnt bei dem rauhen Asphalt die Strapazen des Bergfahrens. Allerdings, 5000er schauen einem dort eher selten über die Schultern, zugegeben!
Die Mutter lässt grüßen und ist ebenfalls vom Radln mehr begeistert als vom Gold der Inkas in katholischen Eroberer-Kathedralen. Endlich versteht man, warum die Alpakas so warme Pullis haben! Die Abfahrt aber, sagt sie… ey! 😉